Sie wollen sich selbständig machen?
Sie haben vor eine eigene Firma zu gründen?
Ihre Idee
- Was ist das „Besondere“ an Ihrer Idee?
- Welche Gesellschaftsform ist richtig?
- Wie trenne ich Privat- von Betriebsvermögen?
Ihr Konzept
- Haben Sie einen Businessplan? Z.B. für Bank oder Investoren?
- Wie viel Geld brauche ich?
- Welche Finanzierung ist möglich?
- Warum ist es gefährlich, seinen Firmennamen nicht schützen zu lassen?
- Braucht das Gewerbe eine behördliche Erlaubnis?
- Absicherung durch Ehevertrag, modifiziertem Zugewinnausgleich oder Testament?
Ihre Gründung
- Was muss ich für das Finanzamt tun?
- Wie läuft es bei der Lohnabrechnung ab?
- Warum Eintragung im Handelsregister?
- Will ich einen bestehenden Betrieb übernehmen?
- Wo muss das Gewerbe angemeldet werden?
Ihr laufendes Geschäft
- Welche Abgabefristen müssen Sie beachten?
- Was ist bei der laufenden Buchführung zu beachten?
- Was sagt die Betriebswirtschaftliche Auswertung?
- Wie vergleiche ich Plan und Ist?
Allgemein
Welche Fehler anderer Existenzgründung können Sie vermeiden?
Denn die 4 Todsünden der Existenzgründung sind:
- Bei der Finanzierung den Betriebsmittelbedarf und die Anlauf-Finanzierung unterschätzen.
- Die Meinung, es reiche aus, ein guter Fachmann seiner Branche zu sein, ohne die eigenen Fähigkeiten zur Unternehmensführung hinreichend zu hinterfragen.
- Den Markt, die künftigen Entwicklungen und die Konkurrenz nicht genügend erforschen.
- Den Ehepartner und die Familie nicht genügend in die Entscheidung zur Existenzgründung einzubinden.
Wenn dies Ihre Fragen sind, kann es sein, das unsere Existenzgründungsberatung für Sie das Richtige ist. Wir freuen uns auf Ihre Ideen.
Sie wollen Ihr Unternehmen festigen?
10 Wege, um in kleinen und mittleren Unternehmen „cash-flow“ zu erzeugen
Cash flow ist das Lebenselixier für kleine und mittlere Unternehmen. Ein gesunder Geldmittelzufluss ist die Voraussetzung für den Geschäftserfolg. Im Allgemeinen ist der Schlüssel zum Erfolg die Beschleunigung von Zahlungseingängen und die termingerechte Disposition von Zahlungsausgängen.
Nachstehend einige einfache Tipps, die den cash-flow verstärken:
Angemessene Forderungs-Fürsorge: Bevor ein neuer Kunde, über den sich naturgemäß jeder freut, einen großen Auftrag erledigt bekommt, sollte man wenigstens 3 Referenzen einholen. Credit reports gibt es zB bei Creditreform oder bei der eigenen Hausbank. Niemals sollten größere Aufträge ausgeführt werden, wenn nicht klar ist, dass der Kunde zur Fälligkeit seine Rechnungen bezahlt.
Schnellstmögliche Lieferung einer bestellten Leistung: Aufträge werden akkurat und schleunigst erledigt. Zur Auslieferung werden die schnellstmöglichen Wege genutzt. Unnütze Verzögerungen kosten Zeit und damit Ihr Geld, weil die Rechnung später beglichen wird.
Schnelle und richtige Abrechnung aller Leistungen: Je schneller eine Rechnung beim Kunden ist, desto schneller wird sie bezahlt. Wo möglich, sollte die Rechnung mit der Lieferung gemeinsam zum Kunden. Wo Leistungen nicht automatisch eine Rechnung erzeugen, sollte die Rechnungstellung schematisiert und kalendarisiert werden, z.B. einmal in der Woche. Bevor Rechnungen zum Kunden gehen, müssen sie auf Richtigkeit und äußere Erscheinung geprüft werden. Jede Rechnung enthält auch das Datum ihrer Fälligkeit, sonst besteht die Gefahr, dass der Rechnungsempfänger seine Ansicht von Fälligkeit durchzusetzen versucht.
Wer prompt zahlt, darf Skonto ziehen: Mit der Möglichkeit der Skontierung werden vor allem gute Kunden eher früher als später zahlen. 2-3% für 10 Tage sollten es sein.
Konsequent mahnen: So bald die Rechnung überfällig wird, muss der Kunde erinnert werden. Die persönliche Ansprache ist die Beste, denn sie bietet die Möglichkeit, zu erfragen, wann genau denn nun der Rechnungsausgleich erfolgen soll. Dabei sollte man unbedingt auf die Untertöne in der Antwort des Kunden hören und, wenn nichts von dort kommt, selbst ein follow-up-date setzen und mitteilen. Notorisch säumige Zahler sollten eindringlich gebeten werden, wöchentlich Abschlagszahlungen zu leisten. Wenn auch das nichts hilft: Zögern Sie nicht, die Rechnung beitreiben zu lassen. Schlimmstenfalls verlieren Sie einen notorischen Nichtzahler als Kunden. Ist das wirklich so schlimm?
Verhandeln Sie bessere Zahlungsbedingungen mit Ihren Lieferanten: Lassen Sie sich längere Zahlungsfristen oder zumindest Skontierungszeiträume zusagen. Beides bremst die Liquiditätsabflüsse aus Ihrem Unternehmen spürbar ab. Normalerweise sind Rechnungen innerhalb von 30 Tagen überfällig, mit einer guten Verhandlung lassen sich aber auch 60 oder gar 90 Tage erreichen. Diese Leistungsfinanzierung ist zinsfrei!
Verringern Sie Ihre Warenbestände: Warenbestände binden Geld. Kürzere Umschlagzeiten setzen also Liquidität frei. Natürlich bieten Lieferanten Sonderkonditionen für große Abnahmen. Aber: Lohnt sich der Zinsaufwand, gerechnet gegen die Minderung des Einkaufspreises? Wie lange bleibt das Kapital gebunden? Kann es nicht anderweitig besser eingesetzt werden als gerade im Warenlager?
Unterziehen Sie alle Ausgaben einer kritischen Würdigung: Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine Ausgabe nötig ist, bestellen Sie nichts, bevor diese Unsicherheit beseitigt ist. Jede Ausgabe muss dem Unternehmen nützen! Entdecken Sie Wege der Kostensenkung, wie z.B. Kommunikation über das Internet, Homebanking etc. Beachten Sie dabei unbedingt, dass ein Unternehmen schlank, aber nicht mager sein muss. Schneiden Sie keine Kosten ab, die für den Umsatzprozess notwendig sind.
Zahlen Sie Ihre Rechnungen rechtzeitig; dann wenn sie fällig sind. Nicht früher, nicht später! Grundsatz: Lieferantenkredite werden ausgenutzt bis zum Ende ihrer Erlaubnis. Keinesfalls dürfen Mahnungen eingehen oder Strafgelder fällig werden. Eine Abweichung von dieser Regel gibt es nur gegen Skontierung!